Am Bach bei schroffen Felsen bläst scharfer Wind durchs Land
Dort hauste einst ein Drache ganz nah am Waldesrand.
Der Drache spuckte Feuer und wütete gar sehr
Er frass am liebsten Menschenfleisch, das Volk litt immer mehr.

Aus der dunklen Drachenhöhle, Drachenhöhle, Drachenhöhle
Hörte man ganz viel Gegröle, viel Gegröle, viel Gegröle
und auch so manchen Menschenschrei...aaaaah!
'Ach bitte bitte lass mich frei'

Die Menschen suchten Schutz in einem alten Burgverlies
Bei einer Königstochter, die Kluge Hilde hieß.
Die Hilde sprach zu ihnen 'Ich geh mal zu ihm raus.
Der Drache beißt sich sicher seine Zähne an mir aus'.

Aus der dunklen Drachenhöhle, Drachenhöhle, Drachenhöhle
Hörte man ganz viel Gegröle, viel Gegröle, viel Gegröle
Und auch so machen Menschenschrei...aaaaah!
'Bitte bitte lass uns frei'

So grillte unsere Hilde für den Drachen schnell ein Schwein
Und heimlich füllte sie den Bauch mit Steinen groß und klein.
Der Drache rief wie lecker das duftet aber fein.
Und ganz genüsslich biss er in das wilde Schwein..

Es machte plötzlich "KNACK"
seine Zähne fielen raus...
Mit der Menschenfresserei war es nun endlich aus!